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Hydraulik-Ingenieur (1996-1999)

Das war ich genau drei Jahre. Die Arbeit war anspruchsvoll, hat mir Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Die Bezahlung ging so. Ich habe Anlagen ausgelegt, Kalkulationen angefertigt, Angebote erstellt. Ich habe im Werkstattbetrieb Hydraulikschläuche und Rohrleitungen angefertigt. Ich habe eine Software geschrieben, die das manuelle Preisberechnung der angefertigten Hydraulikschläche ersetzt hat.

Auf folgende Projekte bin ich stolz:

U-Boot-"Schaukel" für die Studios in Babelsberg
Schwingungserzeuger für die Modelle der Schiffbauversuchsanstalt Marquardt.
Wellenmaschine für die Schiffbauversuchsanstalt Marquardt.

Alle diese Projekte hatten einen Wert im höheren 5-stelligen DM-Bereich.

Meine Arbeit dort endete durch Kündigung von mir. Es war hohe Zeit, denn wenn man nach drei Jahren noch immer nicht glücklich ist im Unternehmen, dann hat es wirklich keinen Zweck mehr. Von der Unternehmensleitung hätte ich mir mehr Arbeitsorganisation gewünscht. Ich denke, dann hätte es weniger Reibungsverluste gegeben. Einer dieser frustrierenden Reibungsverluste brachte das Faß zum Überlaufen und ich bin gegangen. Mir fiel die Entscheidung auch deswegen leicht, da abzusehen war, daß ich in den Erziehungsurlaub wechseln werde.

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Erste Veröffentlichung: 16.08.2003	Hinweise, Kommentare, Anmerkungen, Fragen?	© 2003 Oliver Lenz
Letzte Änderung: 20.10.2003	Mail oder Gästebuch	http://www.cvo6.de