Auflistung nichtplanbarer Hilfen/Bedarfe

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  • "große" Toilettengänge: aufgrund meiner Rollstuhlabhängigkeit bzw. der Imobilität leide ich unter Verstopfung mit stetem Stuhldrang. Der Stuhlgang erfolgt unregelmäßig. D. h. irgendwann in einem Abstand zwischen einem halben und drei Tage. Auf einen "gelungenen" Toilettengang kommen zwei bis zehn vergebliche Versuche.
  • Krankheit: Falls ich kränkle oder gar krank bin ich _vollkommen_ bewegungsunfähig und benötige zwangsläufig ununterbrochene Assistenz.
  • Wärme: Temperaturen über 25° C bringen mich schier um. Das Utthoffsche Phänomen führt zwar zu einer reversiblen, nichtsdestoweniger vollständigen Bewegungsunfähigkeit.
  • Stürze: treten immer wieder auf. Daraus folgende Verletzungen müssen ärztlich versorgt werden und führen zu erhöhtem Pflegeaufwand.
  • kurzfristige Teilnahme an Elterngesprächen in der Schule meiner Kinder können immer wieder auftreten.
  • Zahnarzt, wenn ich mir z.B. einen Zahn abbreche, wie im Sommer 2012 passiert, verlangen zwangsläufig eine kurzfristige Versorgung.
  • Briefwechsel mit Ämtern oder dem Vermieter sind nicht planbar.
  • Kinobesuch, wenn meine Kinder den spontanen Wunsch danach verspüren
  • Unfälle und Unglücke, wie sie mir immer wieder und ständig unterlaufen. Wenn ich mich mit meinem Stehrollstuhl nach oben schraube und versuche, die Urinflasche anzulegen, ist es keinesfalls garantiert, daß dies auch klappt. Oft genug "geht es daneben".
  • bei Kältegefühl möchte ich eine Jacke anziehen. Alleine ist dies unmöglich. Wenn mir aber warm ist, ist noch unerträglicher, wenn ich dann die Jacke nicht ausziehen kann.
  • Wenn es mich am/im linken Ohr juckt, möchte ich kratzen. Kann das aber mit der Restfunktion des rechten Armes nicht tun.
  • Wenn es klingelt, möchte ich zur Tür und sie öffnen.
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