Antwort auf Kuendigung

Aus cvo6
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „<pre>Oliver Lenz, H. L. Potsdam, 25.12.2011 Carl-von-Ossietzky-Str. 6 14471 Potsdam Tel.: 0331 / 90 23 95 J.C. Hamburg Widerspruch Wohnungs…“)
 
 
Zeile 6: Zeile 6:
   
 
J.C.
 
J.C.
Hamburg
+
H.
   
   
Zeile 12: Zeile 12:
 
</pre>
 
</pre>
   
Sehr geehrter Herr Cizmic,
+
Sehr geehrter Herr C.,
   
 
wir verlangen hiermit die Fortsetzung unseres Mietverhältnisses. Die Beendigung des Mietverhältnisses würde für Herrn Oliver Lenz eine außergewöhnliche Härte bedeuten, die auch unter Würdigung Ihrer berechtigten Interessen nicht zu rechtfertigen ist.
 
wir verlangen hiermit die Fortsetzung unseres Mietverhältnisses. Die Beendigung des Mietverhältnisses würde für Herrn Oliver Lenz eine außergewöhnliche Härte bedeuten, die auch unter Würdigung Ihrer berechtigten Interessen nicht zu rechtfertigen ist.

Aktuelle Version vom 18. Juni 2013, 23:53 Uhr

Oliver Lenz, H. L.                   	Potsdam, 25.12.2011
Carl-von-Ossietzky-Str. 6
14471 Potsdam
Tel.: 0331 / 90 23 95


J.C.
H.


Widerspruch Wohnungskündigung, Ihre Kündigung vom 1.7.2011 

Sehr geehrter Herr C.,

wir verlangen hiermit die Fortsetzung unseres Mietverhältnisses. Die Beendigung des Mietverhältnisses würde für Herrn Oliver Lenz eine außergewöhnliche Härte bedeuten, die auch unter Würdigung Ihrer berechtigten Interessen nicht zu rechtfertigen ist.

Herr Oliver Lenz bewohnt seit unserer Scheidung 1999 alleine die Wohnung. Insofern sind die folgenden Ausführungen von ihm:

Schon für meine beiden minderjährigen Kinder (zehn und dreizehn Jahre) würde der Verlust der Wohnung eine Härte bedeuten. Sie haben Wohnsitz bei mir und ihr Hauptwohnsitz befindet sich in der Kantstraße und somit in der Nähe der Wohnung.

Zusätzlich benötige ich ein Zimmer in der Wohnung für Assistenten. Aufgrund meiner Behinderung benötige ich täglich 16 h Assistenz.

Für mich wird angemessener, behindertengerechter (!) Ersatzwohnraum zur der derzeitig von mir zu entrichtenden Miete von Warm 392,03 € in Potsdam nicht zu beschaffen sein. Grund dafür ist die Wohnungssituation in Potsdam. Nach dem Wohnungsmarktbericht der Stadt Potsdam lag in Potsdam bereits im Jahr 2008 ein Leerstand von 1,1 % vor, der weiter zurückging, so daß von einer Wohnungsnot auszugehen ist.

Selbst wenn die Suche auf Wohnungen ausgedehnt wird, welche im Verhältnis zur derzeitigen Wohnung kleiner, im Ausstattungsgrad nach unten abweichend sind und sich in schlechterer Lage befinden, wird von einer aussichtslosen Ersatzwohnraumsuche auszugehen sein.

Außerdem erlaubt mein Gesundheitszustand keine Räumung. Ich bin kaum bewegungsfähig und deswegen zu 100% körperbehindert. Ich besitze die Pflegestufe III und die Merkzeichen „H“ (Hilflos) und „RF“ (Rundfunkgebühren­befreiung).

Nach über 21 Jahren Mietdauer bin ich nichtsdestoweniger in meinem Wohnumfeld fest sozial verankert. Auf diese sozialen Kontakte und die zahllosen Hilfen, die darauf beruhen, kann ich nicht verzichten.

Durch einen Umzug würde sich mein Gesundheitszustand und die allgemeine Lebenssituation sehr verschlechtern. Ich mache daher einen Anspruch auf Vertragsfortsetzung des Mietvertrages auf unbestimmte Zeit, äußerst hilfsweise auf bestimmte Zeit geltend.

Meine mich pflegende Mutter wohnt in der Nähe: Z.str. in 14471 Potsdam. Ebenso meine erwachsene Tochter, die bei Bedarf einspringt (Adresse: ... , 14471 Potsdam).

Ich würde Ihnen ja gerne entgegenkommen wollen. Aber meine persönliche Situation läßt in Hinsicht der Wohnung keinen Raum.


MfG

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge