Ich singe gerne und zwar Bariton bis Baß. Und ich kenne (sehr) viele deutsche Volklieder. Das kommt vom Vorsingen fuer die Kinder, denn da wollte ich immer mal ein neues vorgesingen.
Volklieder sind ja OK. Aber meine Liebe in der Musik gilt etwas anderem:
Brecht, Weill, Eisler, Ernst Busch. Darüberhinaus jede Art "proletarischer" Musik - Die "Warschawjanka", "Heimatland, kein Feind soll Dich gefährden" usw. usf.
07/2004 habe ich an der Chanson-Werkstatt im Brecht-Weigel-Haus in Buckow teilgenommen. Es war toll! Ich bin mit der "Ballade vom Soldaten" (Brecht/Eisler) und mit der "Ballade vom Baumwollpflücker" (Traven/Eisler) aufgetreten.
In Berlin gibt es den Hans-Beimler-Chor. Ja, das war schon ganz gut für meinen Geschmack. Politische Lieder. Leider bin ich wegen Go ausgerechnet am Dienstag unabkömmlich.
Dann habe ich noch in Berlin "Con Forza" als einigermaßen engagierten Chor kennengelernt. Als ich aber mitsang, waren "nur" internationale Volkslieder dran. Früher haben sie angeblich schon "Die Mutter" aufgeführt. Einen Chor mit internationalen Volkliedern gibt es auch in Potsdam (der "Internationale Chor"), da brauche ich nicht nach Berlin zu fahren.
"Singeclub Madia"
Wir wollen jede Art von Liedern aus der Arbeiterbewegung singen. "Noch tragen die Völker des Westens die Ketten..." und sowas. Aber bitte nicht falsch verstehen: Wir sind keine Revoluzzer. Wir haben einfach Spaß daran! Dann natürlich die Lieder aus der "Drei-Groschen-Oper" und aus "Der Mutter".
Dann denken wir auch an Lieder aus der Kaiserzeit. Auch damals gab es schöne Lieder, die aus heutiger Zeit sehr interessant klingen sollten.
Hallo MitsingerInnen! Meldet Euch bei mir, dann machen wir uns einen Termin aus!
| Erste Veröffentlichung: 26.08.2003 | Hinweise, Anmerkungen, Fragen? | © 2003-2005 Oliver Lenz |
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