1966 | Geboren in Meiningen als drittes von fünf Kindern. Vater Schauspieler, Mutter Gesundheitsfürsorgerin. | |
1967 | Umzug nach Halle/S. | |
1972 | Einschulung in die POS Steintor (Steintor-Schule), später umbenannt in POS "Julius Fucik". | |
1981 | Umzug nach Potsdam | |
1982 | Abschluß der 10. Klasse POS | |
1982-1984 | Lehre zum Zerspanungsfacharbeiter. | |
1984-1987 | Soldat auf Zeit. Mit der Längerverpflichtung wollte ich den Frieden stärken. (Ehrlich!) | |
1987/88 | Hochschulreife an der Ingenieurhochschule Zwickau. 9 Monate hat das gedauert, wir hatten nur Mathematik, Physik, Chemie, Englisch, Russisch, Deutsch, Sport, Marxismus-Leninismus. Schmalspur, aber für die von uns gewählte Fachrichtung waren wir optimal vorbereitet. | |
1988 | Beginn Maschinenbaustudium an der TH Zwickau | |
10/1988 | Heirat mit H., Namenswechsel | |
2/1989 | Friederike wird geboren | |
5/1990 | Bezug der Wohnung Carl-von-Ossietzky-Str. 6 (da wohne ich immer noch). | |
1/1991 | Heinrich wird geboren | |
7/1993 | Diplom an der TH Zwickau | |
1995 | Friederike wird auf mein Betreiben hin in eine Schule mit Montessoriunterricht eingeschult. | |
1996 | Trennung von H., ich ziehe in eine andere Wohnung im selben Haus. Erste Krankheitszeichen. | |
1997 | M. tritt in mein Leben. | |
1997 | Ich werde zum Vorsitzenden des Go-Verband Berlin e. V. gewählt. Dabei engagiere ich mich sehr. Um die anfallende Arbeit bewältigen zu können, stelle ich das Schlafen ein... (Im Ernst: 4h Wachphase, 15 min. Schlaf - das funktioniert und es reichten so 1,5 h Schlaf am Tag aus.) | |
1997 | Ich erreiche die Spielstärke des 2. Dan. | |
1997 | Heinrich kommt ebenfalls in die Montessorischule. | |
1998 | Ich werde Präsident des Deutschen Go-Bund e. V. (DGoB) | |
1998 | M. wird schwanger. | |
1998 | Ich ziehe mit M. zusammen. | |
12/1998 | Anton kommt zur Welt. | |
1999 | Ich gehe im Erziehungsurlaub. | |
1999 | Ich trete nach nur sechs Monaten Amtszeit als Präsident des DGoB zurück. Um das mal klar zu sagen: Unter den gegeben Umstände war ich dieser Aufgabe nicht gewachsen. | |
1999 | Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen wachsen, ich kann nicht mehr rennen, meine Gehstrecke beträgt noch 1 km. | |
2000 | Nach dem Erziehungsurlaub werde ich Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Potsdam. | |
2001 | Wegen Wohnungssanierung beziehen wir Ausweichwohnraum in der Straße Am Gehölz. | |
2001 | Bei mir wird Multiple Sklerose diagnostiziert. Daraufhin ordne ich mein Leben neu. | |
2001 | M. ist schwanger. | |
2001 | Trennung von M. | |
7/2002 | Isabel wird geboren, mein viertes Kind. | |
11/2002 | Rückzug in die sanierte Wohnung. | |
3/2003 | Meine Stellung an der Uni Potsdam ist ausgelaufen. | |
4/2003 | M. zieht aus der genmeinsamen Wohnung aus. | |
7/2003 | Ich erhalte eine sechswöchige Rehabilitation in Beelitz-Heilstätten. | |
5/2004 | A. zieht bei mir ein. | |
1/2005 | Ich beantrage Erwerbsminderungsrente. | |
19.02.2005 | A. zieht wieder aus. | |
9/2005 | Rückwirkend vom 1.1.2005 erhalte ich volle Erwerbsminderungsrente. | |
2/2006 | S. tritt in mein Leben. |
So habe ich eingesehen, daß es nicht möglich ist, allen Wünschen und Anforderungen gerecht zu werden. Was zu viel ist, ist zuviel und da hilft allen Seiten nur ein klares "Nein".
Ich empfehle diesbezüglich das Buch "Simplify your Life".
Erste Veröffentlichung: 17.08.2003 | Hinweise, Anmerkungen, Fragen? | © 2003-2006 Oliver Lenz |
Letzte Änderung: 29.10.2007 | http://www.cvo6.de |