Anforderung von Unterlagen - Leistungsakte Oliver Lenz vom 15.2.2013
Landeshauptstadt Potsdam
Der Oberbürgermeister
FB Soziales, Gesundheit und Umwelt
Hegelallee 6-8, Haus 2
Frau S.
Herrn
RA Peter Klink Lennestr. 71 14471 Potsdam
15.02 2013
Anforderung von Unterlagen - Leistungsakte Oliver Lenz
Sehr geehrter Herr Lenz,
zur Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen für die Gewährung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch - Zwölftes Buch - bitte ich Sie, im Rahmen Ihrer Mitwirkungspflichten gemäß §§ 60 bis 65 Sozialgesetzbuch (SGB) I nachfolgend aufgeführte Unterlagen bei mir vorzulegen:
- Einkommensnachweise
- Ich habe kein Einkommen außer der Rente.
- aktueller Rentenbescheid
- OK
- Vermögensnachweis (Girokontoauszüge der letzten sechs Monate; Sparbuch, sonstige Vermögenswerte)
- Sparbuch und sonstige Vermögenswerte besitze ich nicht. Die Kontoauszüge gehen Ihnen für den Zeitraum 01.08.12-19.02.13 zu. Ich habe Sie leider nur elektronisch, als Ausdruck vom Online-Banking, vorliegen. Die Papierauszüge von 2012 habe ich leider verlegt. :-(
- Betriebskostenabrechnung mit aktueller Miethöhe
- Betriesbskostenabrechnung 2011 anbei, die aktuelle Miethöhe entnehmen Sie bitte dem Wohngeldbescheid bzw. den Kontoauszügen. Die aktuelle Miethöhe beruht auf der Betriebs- und Heizkostenabrechnung des ehemaligen Vermieters vom 28.05.2010 - geht Ihnen zu.
- Wohngeldbescheid
- OK
- Abrechnungen des Lohnbüros-Gehaltsabrechnungen der Frau W.
- Jahresabrechnung 2012 sowie Januar 2013 geht Ihnen zu.
- Steuernummern der Honorarkräfte
- OK
- Kosten des Lohnbüros
- Ich übersende Ihnen die Rechnung des Lohnbüros für den Zeitraum 06 und 07-2012 bzw. 08-12/2012. Es fehlt die Rechnung für 5/2012, ich habe ein Doppel beim Lohnbüro angefragt.
- Erklärung und Nachweise der Irrläufer und Überweisungen auf das Konto des Fördervereines
- Ich habe mein Geschäftskonto bei der DKB. Ebenfalls bei der DKB hat der Förderverein der Montessorischule ein Konto, auf das ich als langjähriger Schatzmeister Zugriff habe. Leider stellt mir das Online-Banking der DKB immer das Konto des Fördervereins bei Überweisungen ein. Und wenn ich dann nicht aufpasse (und am 'Anfang ist mir das sehr oft passiert!) überweise ich halt vom Konto des Fördervereins und nicht von meinem Geschäftskonto. Um die Sache dann in Ordnung zu bringen, erstatte ich dem Förderverein diese Kosten und nenne den Vorgang "Irrläufer". Als Beispiel übersende ich Ihnen die Vorgänge
- 30 EUR am 21.02.12 vom Förderverein an Herrn R.C. sowie die Erstattung am 25.02.12 vom Geschäftskonto Oliver Lenz an den Förderverein.
- 497,91 EUR am 17.04.12 vom Förderverein an die TK, sowie die sofortige Erstattung (denn ich bemerkte sofort meinen Fehler) am 17.04.2012 vom Geschäftskonto Oliver Lenz an den Förderverein.
- Ich habe mein Geschäftskonto bei der DKB. Ebenfalls bei der DKB hat der Förderverein der Montessorischule ein Konto, auf das ich als langjähriger Schatzmeister Zugriff habe. Leider stellt mir das Online-Banking der DKB immer das Konto des Fördervereins bei Überweisungen ein. Und wenn ich dann nicht aufpasse (und am 'Anfang ist mir das sehr oft passiert!) überweise ich halt vom Konto des Fördervereins und nicht von meinem Geschäftskonto. Um die Sache dann in Ordnung zu bringen, erstatte ich dem Förderverein diese Kosten und nenne den Vorgang "Irrläufer". Als Beispiel übersende ich Ihnen die Vorgänge
- Widerspruchsbescheid der Pflegekasse
- Geht Ihnen zu. Vorab: Eingangsbestaetigung_Widerspruch_Pflegestufe_III_plus
Um eine zeitnahe Bearbeitung zu gewährleisten, bitte ich Sie die Unterlagen bis zum 01 03.2013 im oben bezeichneten Bereich vorzulegen.
Nach § 66 SGB I kann das Sozialamt die Leistungen ganz oder teilweise versagen oder entziehen, wenn der Leistungsberechtigte seiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommt und die Voraussetzungen der Leistungen nicht nachgewiesen sind.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
(S.)