Entwurf 2009

Mieterverein Potsdam und Umgebung

03.06.2010

Finanzbericht

Im Jahr 2009 (Werte 2008 zum Vergleich in Klammern, Stand 26.03.2009) hat der Verein 318.625,59 (313.442,12) € eingenommen und 310.370,39 (322.763,52) € ausgegeben, so dass ein Plus von 8.255 (-9.321,21) € entstanden ist. Mit dieser Differenz konnte das Minus von -9.321,40 des Vorjahres nahezu ausgeglichen werden. Die Mehreinnahmen sind vornehmlich auf einen Zugang der Mitgliederbeiträge zurückzuführen. Im Planansatz für 2009 war noch mit einem Defizit von ca. 18.000 € gerechnet worden. Gegenüber diesem Ansatz wurden 4.400 € mehr Mitgliederbeiträge und 4.500 € Erstattungen für Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall eingenommen. Geplante Gehaltserhöhungen von fast 6.000 € und Investitionen für Informationstechnik von 1.700 € wurden nicht realisiert. Weitere höhere Einnahmen erzielten wir durch Zinsgewinne und Erstattung der Zinsabschlagsteuer.

Bei den Ausgaben machten die Gehälter für die Mitarbeiter mit 132.802,40 (143.319,09) € wie bisher den Hauptteil aus. Die Abführungen an den Landesverband betrugen 20.767,10 (21.396,02) €. Die Geschäftsstelle verbrauchte mit 14.398,83 nur 354,38 € mehr als 2008. Die Ausgaben für Versicherungen einschließlich Sozialabgaben betrugen 30.830,43 (32.486,54) €, sind also leicht gesunken, was besonders auf die Senkung der Rentenversicherungsbeiträge zurückzuführen ist. Für die Mitgliederinformationen einschließlich der Belieferung mit der Mitgliederzeitung wurden 24.413,49 (28.235,18) €, d. h. 3.821,69 € weniger als im Vorjahr ausgegeben. Das Steueraufkommen lag mit 12.441,56 € leicht unter dem Wert von 2008 (12.859,78).

Im Jahr 2009 wurde die konsequente Beibringung von ausstehenden Mitgliedsbeiträgen durch die Beauftragung eines seriösen Inkassobüros weitergeführt. Dadurch konnten netto 1.001,20 Euro eingenommen werden.

Vorstand und die Mitarbeiter sorgten wiederum dafür, dass die Finanzmittel sparsam ausgegeben wurden. Dabei ist in vielen Kategorien die Schmerzgrenze erreicht. Spürbar wird das inzwischen bei fehlender Investition in Informationstechnik und der Entwicklung der Gehälter. Der Finanzplan für das Jahr 2010 übernimmt im Wesentlichen die Ergebnisse des Jahres 2009.