Manifest der BeziehungsvermeiderInnen

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Ein Gespenst geht um - das Gespenst der Beziehungsunfähigkeit. Alle haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Papst und die Psychoanalytiker, Stefanie Stahl und Werner Tiki Küstenmacher, französische Singles und deutsche Ehefrauen. Wo ist der Partner, der nicht von seinem Gegenstück als beziehungsunfähig verschrien worden wäre, wo der Ehemann, der seiner Verfließendenden als auch ihren Nachfolgern den brandmarkenden Vorwurf der Beziehungsunfähigkeit nicht zurückgeschleudert hätte? Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor. Die Beziehungsvermeidung wird von aller Welt als Macht anerkannt. Es ist hohe Zeit, daß die BeziehungsvermeiderInnen ihre Anschauungsweise, ihre Zwecke, ihre Tendenzen vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen vom Gespenst der Beziehungsunfähigkeit ein Manifest der BeziehungsvermeiderInnen selbst entgegenstellen.

Was ist Bindung?

Gefühle und Überzeugungen, welche dafür sorgen, daß ein Mensch in seinem Verhalten und Erleben einen anderen Menschen und dessen Gefühle berücksichtigt, wird Bindung genannt. Da aber Bindung auch z. B. gegen Gegenstände entwickelt wird, kann das so nicht stimmen. In unserem Manifest wollen wir als Bindung

Woran erkenne ich BeziehungsvermeiderInnen?

Klassifikation der Bindungsrepräsentationen in Partnerschaften

Eine positive Sichtweise des Selbst und eine negative Sichtweise des Partners charakterisiert einen gleichgültig-vermeidenden Bindungsstil. Die Person vermeidet Intimität in der Partnerschaft, betont ihre eigene Autonomie und empfindet keine starke emotionale Abhängigkeit von ihrem Partner.

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