Meine Verlaufsform

Ich habe noch nie einen Schub erlebt. Meine Assistentin Sabine Wohnig, die mich seit 2006 pflegt und Krankenschwester ist, kann das bezeugen.

Ansonsten sprechen auch meine Epikrisen eine sehr deutliche Sprache:

• 22.10.2001, St. Josefs Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Neurologische Abteilung:
  • Anamnesisch lässt sich der Krankheitsverlauf nicht eindeutig zuordnen, ein zunächst schubförmiger Verlauf mit sekundär chronischer Progredienz kann jedoch angenommen werden, so dass eine Therapie mit Betaferon möglich wäre.
• 21.12.2001: Median Klinik Grünheide, Rehabilitationsklinik für Neurologie/Neurochirurgie
  • Diagnosen: Enzephalomyelitis disseminata (Erstmanifestation 1997, Erstdiagnose Oktober 2001), a. e. primär chronisch-progrediente Verlaufsform DD sekundär-progredient nach leichteren Schüben
• 12.08.2003, Kliniken Beelitz GmbH, Neurologische Rehabiltiationsklinik Beelitz-Heilstätten
  • Diagnose: Encephalomyelitis disseminata mit primär chron. Verlauf G35
• 23.05.2004: St. Josefs Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Neurologische Abteilung:
  • Diagnose: Uthoff-Phänomen bei primär progredienter MS
• 14.9.2004: Klinik Dr. Evers, Krankenhaus für Multiple Sklerose und andere Nerven- und Stoffwechselleiden
  • Diagnose: primär progrediente Multiple Sklerose seit 1997/98
• 23.5.2005: ST. JOSEFS-KRANKENHAUS POTSDAM-SANSSOUCI, Neurologische Abteilung
  • Diagnose: Uthoff-Phänomen im Rahmen eines grippalen Infektes bei primär chronisch-progredienter Encephalomyelitis disseminata
• 11.8.2008: Rehazentrum Potsdam, Am Kanal 12, 14467 Potsdam, Fachabteilung: Neurologie
  • Diagnose: Multiple Sklerose (G35)
• 22.7.2009: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam/Allee nach Sanssouci 7, 14471 Potsdam
  • Nebendiagnosen: Generalisierte Multiple Sklerose
• 24.9.2009: AHG Klinik Wolletzsee, 16278 Angermünde
  • Diagnose: Multiple Sklerose (chronisch-progrediente Verlaufsform) mit linksbetonter spastischer Paraparese der Beine und distal betonter Parese des linken Armes.