Schreiben an die LHP 20.08.16
Potsdam, 20.8.2016
Oliver Lenz
Carl-von-Ossietzky-Str. 6
14471 Potsdam
Tel./Fax: 0331-90 23 95
lenz@cvo6.de
Landeshauptstadt Potsdam
Fachbereich für Soziales und Gesundheit
Bereich Gesundheitssoziale Dienste und Senioren
Herr R.
Hegelallee 6-8, Haus 2
14469 Potsdam
Fax: 0331-289 84 …
Ihr Schreiben vom 18.8.16 - Anforderung von Unterlagen - Ihr Zeichen: 384202.000079899
Sehr geehrter Herr R.,
wie angefordert übersende ich Ihnen:
- aktueller Rentenbescheid (Juli 2016)
- Kontoauszüge auf Papier 1.6.-1.8.2016 (5 Blatt)
- Kontoauszug, ausgedruckt aus Onlinebanking, 1.-21.8.2016 (ein Blatt mit zwei Buchungen)
- Honorar- und Lohnabrechnungen April 2016 (7 Blatt)
- Honorar- und Lohnabrechnungen Juni 2016 (8 Blatt)
- Honorar- und Lohnabrechnungen Juli 2016 (10 Blatt)
Ich erläutere Ihnen nachfolgend die von Ihnen angemerkten Mai-Stunden in Höhe von 886,67 h (der Monat Mai hat aber nur 744 h). - Die Erläuterungen stehen bereits im Dienstzeitenprotokoll, jeweils als Kommentar bei der Wochenzusammenrechnung. Hier aber nochmal sinngemäß die Kommentare:
- Woche vom 2.-8.5 2016: 245,46 h. Erläuterung: Der 5. Mai (Donnerstag) war ein Feiertag (Herrentag) und dementsprechend galt die gesetzliche Lohnfortzahlungspflicht bei Feiertag. Daher waren (6+6+2,36+2,8+8+4,8) = 29,96 h mehr zu entlohnen. Außerdem gab es in dieser Woche 47,5 h Krankheitsausfall (SW war krank)
- Woche vom 9.-15.5.2016: 185,25 h. Erläuterung: Überschnitt von 1 h am 11.5. (ich war eine Stunde zu spät bei der Dienstübergabe zu Hause, weil ich meinen Zug in Berlin-Hauptbahnhof verpaßte, da der Zug überraschend von einem anderen Bahnsteig fuhr). Weitere 0,25 h Überschnitt am 12.5., weil eine Assistenz von mir Getränke für meine Fete zum 50. Geburtstages einkaufte und demzufolge eine zweite Assistenz erforderlich war. Schließlich 16 h Krankheitsausfall (SeB war krank).
- Woche vom 16.5.-22.5.: 198,21 h. Erläuterung: der 16.5. (Pfingstmontag) war ein Feiertag. Daher waren 29,96 h mehr zu entlohnen; s.o. Außerdem gab es am 17.5. 0,25 h Überschnitt, weil ich etwas zu spät bei der Dienstübergabe direkt am Bahnhof Charlottenhof war. Grund: die Ergotherapie vorher hatte etwas zu spät angefangen und daher etwas überzogen.
- Rumpfwoche vom 30.5.-31.5.: 17,75 h Krankheitsausfall (ILK war krank).
Dadurch ist die Differenz 886,67 h zu 744 h zu erklären.
Zu Ihrer Frage bezüglich angeblich ausgewiesener Feiertagszuschläge. Richtig ist, dass Feiertagsstunden gesondert von den Lohnstunden aufgeführt werden. Das hat technische Gründe. Beide Stundenarten werden mit 9,00 EUR entlohnt! Ein Zuschlag für Feiertagsstunden erfolgt nicht und ist auch nicht den Lohnscheinen zu entnehmen!
Ich hoffe, ich habe Ihre Frage beantwortet!
Mit freundlichen Grüßen
gez. O. Lenz