Nachtablauf mit und ohne Hilfe
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− | Um 02:00 Uhr rolle ich mit meinem Stehrollstuhl (siehe:...) erst zum Lichtschalter zum Licht ausschalten, und dann zum Fußende meiner Matratze. Das Zimmer ist dann nur notdürftig von dem Monitor meines Rechners beleuchtet bzw. vom Straßenlaternenlicht. Ich öffne die Knieklammern, ziehe sie aus den Halterungen und lasse sie rechts von mir fallen. |
+ | Um 02:00 Uhr rolle ich mit meinem Stehrollstuhl (siehe:...) erst zum Lichtschalter zum Licht ausschalten, und dann zum Fußende meiner Matratze. Das Zimmer ist dann nur notdürftig von dem Monitor meines Rechners beleuchtet bzw. vom Straßenlaternenlicht. Ich öffne die Knieklammern, ziehe sie aus den Halterungen und lasse sie rechts von mir fallen. Mühsam nehme ich die Brille ab und lege sie ins Bücherregal rechts von meiner Matratze. Früher habe ich jetzt mein T-Shirt ausgezogen, weil das aber überhaupt nicht mehr geht, mache ich das später oder gegen Morgen im Bett auf der Matratze. Die Bauchhalterungen klappe ich nach hinten weg. Von nun an wird es gefährlich, denn ich kann leicht aus dem Rollstuhl fallen. Ich fange mit der rechten Fußraste an, ich drücke den Knopf, der die Fußrasten zum Schwenken löst. Das geht aber nur, wenn keine seitliche Last auf die Fußraste drückt, denn dann verklemmt der Mechanismus und ich habe nicht genügend Kraft, um den Knopf zu drücken. Ich schiebe um wenige Millimeter (mehr schaffe ich ja nicht) die Fußraste zur Seite, damit rastet sie nicht mehr ein und ich kann den Fuß nachsetzen und die Fußraste um weitere Millimeter zur Seite schieben. Wenn ich das genügend oft getan habe, wird die Fußraste schließlich frei und ich kann sie mit der Hand zur Seite stellen. |
==Mit Hilfe== |
==Mit Hilfe== |
Version vom 20. Dezember 2012, 17:31 Uhr
Ohne Hilfe
Wenn ich allein bin, gehe ich um 02:00 Uhr (oder noch später) ins Bett. Grund: Um 08:00 Uhr kommt der Frühdienst zum aufstehen und 6 Stunden kann ich alleine im Bett überleben. Schön ist das nicht, aber es geht irgendwie.
Ablauf
Um 02:00 Uhr rolle ich mit meinem Stehrollstuhl (siehe:...) erst zum Lichtschalter zum Licht ausschalten, und dann zum Fußende meiner Matratze. Das Zimmer ist dann nur notdürftig von dem Monitor meines Rechners beleuchtet bzw. vom Straßenlaternenlicht. Ich öffne die Knieklammern, ziehe sie aus den Halterungen und lasse sie rechts von mir fallen. Mühsam nehme ich die Brille ab und lege sie ins Bücherregal rechts von meiner Matratze. Früher habe ich jetzt mein T-Shirt ausgezogen, weil das aber überhaupt nicht mehr geht, mache ich das später oder gegen Morgen im Bett auf der Matratze. Die Bauchhalterungen klappe ich nach hinten weg. Von nun an wird es gefährlich, denn ich kann leicht aus dem Rollstuhl fallen. Ich fange mit der rechten Fußraste an, ich drücke den Knopf, der die Fußrasten zum Schwenken löst. Das geht aber nur, wenn keine seitliche Last auf die Fußraste drückt, denn dann verklemmt der Mechanismus und ich habe nicht genügend Kraft, um den Knopf zu drücken. Ich schiebe um wenige Millimeter (mehr schaffe ich ja nicht) die Fußraste zur Seite, damit rastet sie nicht mehr ein und ich kann den Fuß nachsetzen und die Fußraste um weitere Millimeter zur Seite schieben. Wenn ich das genügend oft getan habe, wird die Fußraste schließlich frei und ich kann sie mit der Hand zur Seite stellen.