Vorbereitung Anhörungstermin am 12.6.2014
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Unzumutbarkeit einer Heim- oder Tagespflegeunterbringung
Völlig unzumutbar, denn
- befinden sich ganz vorwiegend alte Menschen (70+) im Heim oder in der Tagespflege. Da fehlt es schon an gemeinsamen Gesprächsthemen. Abgesehen von einer oftmals vorliegenden Demenz.
- niemand geht im Heim mit jemanden auf Toilette nach Bedarf. Dafür gibt es Windeln, zwei Stück am Tage. Supi. Soll ich las erwachsene Person von 48 Jahren auf die Windel verwiesen werden?!?
- niemand nimmt im Heim außerörtliche Termine wahr. Bspw. Vorstandsitzungen oder Schul-Go-AG oder selbst auch nur Physiotherapietermine. Physiotherapie gibt es im Heim nur im Hausbesuch. Hausbesuch habe ich zwar auch gegenwärtig, aber nur zwei Termine von 12 Terminen wöchentlich. Zuhause habe ich z.B. keine Bobath-Liege.
Prognose des Krankheitsverlaufs
Ich habe bereits jetzt die Pflegestufe 3+, d.h. Pflegebedarf mit "außergewöhnlich hohen Pflegeaufwand". Es ist nicht zu erwarten, daß der Assistenzbedarf von 24 h täglich noch lange ausreicht. Tut er ja schon jetzt nicht mehr, eigentlich. Es ist immer weniger den Pflegekräften zuzumuten, mit meinen Spastiken alleine umzugehen. Duschen geht jedenfalls schon lange nicht mehr durch eine Assistenzperson alleine.
Es gibt aber keine Einschränkung, die laut Gesetz die Assistenz auf 24 h begrenzt. Wenn zwei Personen notwendig sind, sind es eben z.B. 30 h täglich.
Der "Budgetbeauftragte" (Kostenträger) muß dann auch die 30 h täglich tragen. Ich will mal so sagen: Ich habe mir weder die Krankheit noch die Gesetze ausgedacht!
Problem Schulden
Aktuell habe ich heute (9.6.2014) einen Schuldenstand bei externen Gläubigern von 14527,14 EUR. Mit der Zahlung für Juni erhalte ich 6.734,25 Euro von der LH. Im Zusammenhang mit dem vermehrten Einsatz von Honorarkräften zu 9 EUR/h und verminderten Einsatz von Angestellten werde ich die Schulden begleichen können.