Selbstverständnis

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(Argumente für eine größere Anzahl AK)
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==Problem: Betreuung in Finanzangelegenheiten==
 
==Problem: Betreuung in Finanzangelegenheiten==
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Der Vorschlag lautet, daß ich mich in Finanzangelegenheiten unter Betreuung stelle. Grund:
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* Ich könne nicht finanzamts- bzw. KK-fest mit den Finanzen umgehen und mache mich demzufolge ggf. strafbar. Es gäbe auch Knasts für Rollstuhlfahrer.
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* Die Krankheit schreitet fort und früher oder später benötige ich ja doch eine Betreuung.
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Dazu stelle ich fest:
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: Dieser Vorschlag einer Betreuung ist dermaßen unvorstellbar für mich, daß dies freiwillig auf gar keinen Fall erfolgen wird. Völlig unabhängig davon, ob es gut oder schlecht für mich ist. Meine körperlichen Funktionen lösen sich auf, ich kann dabei zugucken. Mein einziger Stolz und der einzige stabile Fakt sind meine geistigen Fähigkeiten. Diesen Punkt lasse ich mir nicht auch noch nehmen!! Und falls doch: Dann bringe ich mich sofort um. Amen.
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==Problem: Ego==
 
==Problem: Ego==
 
==Problem: fehlende Krankheitseinsicht==
 
==Problem: fehlende Krankheitseinsicht==

Version vom 21. Oktober 2013, 15:57 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Problem: Anzahl meiner Assistent_inn_en

Argumente für eine möglichst geringe Anzahl von Arbeitskräften (AK)

  • vier AK und ggf. Honorarkräfte genügen
  • die AK soll von dem Job bei mir leben können, d.h. in Vollzeit arbeiten.
  • wenige AK sind leichter zu verwalten (Dienstplan, Urlaubsplan)
  • die Richterin am SG drückte sich sinngemäß so aus
  • bei wenigen AK sind die Verwaltungskosten geringer (Lohnbuchhaltung wird pro AK bezahlt)
    • ich habe die Pflicht, die Mittel sparsam zu verwenden

Argumente für eine größere Anzahl AK

  • Verwaltung (DP, UP) ist nicht schwieriger. Das WEIß ich aus einem halben Jahr DP-Erstellung. Im Gegenteil: mehr AK ergeben mehr Flexibilität.
  • Es gibt AKs, die _wollen/können_ nicht in Vollzeit arbeiten, zum Beispiel weil sie einen weiteren Job haben oder weil sie aus sonstigen Gründen Zeit für sich brauchen.
  • In der Literatur (Zeitschrift MS-Life) wird von einem Assistenznehmer berichtet, der ausschließlich und in großer Zahl "geringfügige" Assistenten beschäftigt. Das muß also auch gehen!
  • Die Richterin gab nur zu bedenken, dass die Organisation von sieben Arbeitskräften außergewöhnlich schwierig sein könnte. Selbstverständlich bleibt mir das perönlich überlassen. (Schreiben von PK vom 03.06.2013)

Allgemein

  • Ich kann jede_n Assistenznehmer_in verstehen, der/die eine möglichst geringe Anzahl von Assistent_inn_en wünscht. Denn es sind teilweise sehr intime Hilfen erforderlich. Mir geht es aber nicht so: kurz gesagt, es ist mir egal, wer meinen Hintern abwischt ... Und daher, und weil ich gerne mit vielen Menschen rede, bevorzuge ich eine größere Anzahl von Assistent_inn_en! Die zusätzlichen "Verwaltungskosten" würde ich auch privat bezahlen und nicht dem Budget entnehmen.

Problem: Betreuung in Finanzangelegenheiten

Der Vorschlag lautet, daß ich mich in Finanzangelegenheiten unter Betreuung stelle. Grund:

  • Ich könne nicht finanzamts- bzw. KK-fest mit den Finanzen umgehen und mache mich demzufolge ggf. strafbar. Es gäbe auch Knasts für Rollstuhlfahrer.
  • Die Krankheit schreitet fort und früher oder später benötige ich ja doch eine Betreuung.

Dazu stelle ich fest:

Dieser Vorschlag einer Betreuung ist dermaßen unvorstellbar für mich, daß dies freiwillig auf gar keinen Fall erfolgen wird. Völlig unabhängig davon, ob es gut oder schlecht für mich ist. Meine körperlichen Funktionen lösen sich auf, ich kann dabei zugucken. Mein einziger Stolz und der einzige stabile Fakt sind meine geistigen Fähigkeiten. Diesen Punkt lasse ich mir nicht auch noch nehmen!! Und falls doch: Dann bringe ich mich sofort um. Amen.

Problem: Ego

Problem: fehlende Krankheitseinsicht

Problem: Alles anders machen …

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